Unser "Grünes Klassenzimmer" blüht auf!
Mit Begeisterung und Kreativität haben unsere Schülerinnen und Schüler das MINT-Projekt "Nachhaltige Biodiversität im Schulgarten" zum Leben erweckt. In den vergangenen Monaten verwandelten sie unseren Schulgarten in ein lebendiges Lernlabor, das Technologie und Natur auf einzigartige Weise verbindet.
Highlights unseres Projekts:
- Entwicklung eines automatischen Systems zur Messung von Bodentrockenheit und zur Bewässerung (mit Regentonne und Solar-Pumpe)
- Einrichtung eines Hydroponic Growing Systems für ganzjährige Pflanzenbeobachtungen
- Anlage eines kleinen Teich-Ökosystems
- 3D-Druck von Gartenschildern und technischen Komponenten
- Schaffung eines "essbaren Schulgartens" mit vielfältigen Pflanzen und Gemüsesorten
- Gestaltung eines Gewächshauses aus upgecycelten Plastikflaschen
Am letzten Projekttag installierten wir ein weiteres automatisches Bewässerungssystem, setzten die letzten Pflanzen ein und druckten mit unserem 3D-Drucker selbst entworfene Pflanzenbeschriftungen aus Tinkercad.
Die Freude und der Enthusiasmus unserer Schülerinnen und Schüler waren während des gesamten Projekts spürbar. Sie lernten nicht nur praktische MINT-Fähigkeiten wie Programmieren, 3D-Modellierung und ökologisches Gärtnern, sondern entwickelten auch ein tiefes Verständnis für Nachhaltigkeit und Biodiversität.
"Es macht so viel Spaß zu sehen, wie unsere Pflanzen wachsen und zu wissen, dass wir das alles selbst programmiert und gebaut haben!", schwärmt Talha aus der 2G.
Besonders erfreulich ist, dass die angeschafften Materialien und Systeme noch viele Jahre im Unterricht eingesetzt werden können. Unser "Grünes Klassenzimmer" wird auch zukünftigen Schülergenerationen als inspirierender Lernort dienen.
Ein besonderer Dank gilt der MINT-Koordinationsstelle Tirol und dem Verein klasse!forschung für ihre großzügige Förderung. Ohne ihre Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, unseren Schulgarten in dieser Form zum Leben zu erwecken. Ihre Förderung ermöglichte es uns, hochwertige Materialien und Technologien anzuschaffen, die unseren Schülerinnen und Schülern einzigartige Lern- und Forschungsmöglichkeiten bieten. Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung der MINT-Bildung und zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Förderorganisationen für die Gestaltung innovativer Lernumgebungen ist.